Aufbau des AMS in Institut für Kernphysik
Beschleuniger-Massenspektrometrie (accelerator mass spectrometry - AMS) ermöglicht die Messung langlebiger radioaktiver Nuklide mit einer sehr empfindlichen Nachweisgrenze, sodass auch die sehr geringen Konzentrationen dieser Isotope exakt gemessen werden können. Diese Art der Messung verwendet man zu Datierungszwecken aber auch für geochemisches 'Finger printing' in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Erd- und Meereswissenschaften, Archäologie, Hydrologie, Astrophysik, Biochemie und Biomedizin.